Die erste Tour

 

Entlang der Mosel von Trier bis Cochem

Einer der Hauptgründe, ein Wohnmobil anzuschaffen war der, dass wir einen (schon älteren) Hund und eine 19 Jahre alte Katze haben. Daher kommen für uns momentan nur kleinere Touren von maximal 3-4 Tagen in Frage. Unsere Kinder versorgen zwar die Katze, aber nach 3 Tagen denkt die wohl, dass wir nicht wiederkommen und gestaltet das Haus nach ihren Vorstellungen um.

 

Wie den kleinen Kindern ist es uns ergangen - wir haben vor der ersten Tour fast nicht geschlafen...  haben wir alles gepackt? Ist mit dem Auto alles in Ordnung? Bekommen wir Probleme wegen der inzwischen gültigen Corona-Verordnungen?

 

Tausend Fragen, die wir uns stellten - aber kein einzigens echtes Problem. Die Camingplätze waren zwar noch geschlossen, aber die Stellplätze für Wohnmobile waren schon wieder auf. Dann ging es endlich los.

Unser Ziel war nicht genau bekannt, sicher war nur, dass wir wegen der Corona-Verordnungen Rheinland-Pfalz nicht verlassen würden.

Wir fuhren Richtung Trier, sahen ein Hinweisschild zum Bostalsee und schon hatten wir unser erstes Ziel. Danach ging es weiter, von Trier aus die Mosel entlang bis nach Bernkastel-Kues. Dort hatten wir Glück und fanden einen Stellplatz, der gerade umgebaut wurde und kein Geld kostete. Am nächsten Tag wollten wir eigentlich weiter nach Cochem, blieben aber nach einem Abstecher in Zeltingen-Rachtig in Zell/Mosel hängen. Der Stellplatz "An den Römerquellen" ist nur zu empfehlen - für 9.- Euro Übernachtungskosten hatten wir alles, was das Herz begehrt, mit Stellplatz direkt an der Mosel und etwa 600 Meter zur Altstadt. Sogar einen Brötchendienst gab es dort. Danach ging es weiter die Mosel entlang bis Cochem und dann über den Flughafen Hahn wieder zurück.

Wir kamen gut und sicher an, die Technik und das Wetter hatten mitgespielt - nur die Katze war verstimmt...

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